Wärmepumpen

Wärme aus Luft, Erdreich oder Grundwasser

Wärmepumpen nutzen Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft, um sie für Heizung und Warmwasser einzusetzen.

Vorteile

  • Erfüllen schon jetzt die EnEV-Anforderungen 2016
  • Bis zu 50 Prozent weniger Heizenergiekosten
  • Wirtschaftlich selbst noch bei Außentemperaturen von -20 °C
  • Ohne CO2-Ausstoß („Null-Emissionen-Heizung“ bei Bezug von Ökostrom)

So funktioniert eine Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist eine thermodynamische Heizung. Mit ihr kann Umweltenergie in Wärme für das Haus umgewandelt werden. Dazu wird die Wärme, die aus Wasser, Erdreich, Außenluft oder Abluft gewonnen wurde, zunächst über einen Verdampfer entzogen und dann über den Verflüssiger dem Heizsystem zugeführt.

Ca. fünf Anteile Umweltenergie und ein Anteil elektrische Energie werden als Heizenergie bereitgestellt. Die elektrische Energie ist erforderlich, die bei niedriger Temperatur vorliegende Umweltenergie von -20 °C bis +35 °C (Luft) auf ein für die Heizung (Warmwasser) nutzbares Temperaturniveau zu „pumpen“.

Welche Wärmequellen nutzen Wärmepumpen? Wärmepumpen - wissen Sie eigentlich womit man da heizt? Nein? Macht nichts ... wir erklären sie Ihnen gerne!

Je nachdem, ob Sie Außenluft, Erdreich (Erdkollektor- oder Erdsondenanlage) oder Wasser (Grund- oder Oberflächenwasser) als Wärmequelle nutzen möchten, stehen Ihnen verschiedene Arten von Wärmepumpen zur Verfügung. In manchen Fällen kann auch die Abluft von Wohnungslüftungs-Anlagen mit einer Wärmepumpe (Abluftwärmepumpe) genutzt werden. Geeignet ist das aber nur für Wohnhäuser mit guter Wärmedämmung.

 

 

Luft | Wasser-Wärmepumpe – zur Nutzung von Außenluft

  • Große Temperaturschwankungen über das Jahr (-18 °C bis +30 °C)
  • Heizleistung bei tiefster Außentemperatur am kleinsten
  • Leistungszahl bei niedriger Außentemperatur am kleinsten
  • Abtauen des Verdampfers bei Außentemperaturen von -10 °C bis +7 °C
  • Kleinere Jahresarbeitszahl im Vergleich zu Sole | Wasser- und Wasser | Wasser-WP
  • Einfache Installation der Wärmepumpe ohne Erdarbeiten
  • Keine Anforderungen an die Größe des Grundstücks
  • Keine behördlichen Genehmigungen erforderlich

Waermepumpe 2

 

Sole | Wasser-Wärmepumpe – zur Nutzung des Erdreichs

  • Geringe Temperaturschwankungen über das Jahr
  • Heizleistung über das Jahr nahezu konstant
  • Leistungszahl über die Außentemperaturen nahezu konstant
  • Kein Abtauen des Verdampfers erforderlich
  • Hohe Jahresarbeitszahl
  • Erdarbeiten bei der Installation der Wärmepumpe notwendig
  • Erdkollektor erfordert freie Grundstücksfläche, 1 bis 2-fache der Wohnfläche
  • Erdwärmesonde anzeige- bzw. genehmigungspflichtig (Wasserwirtschaftsamt)

Waermepumpe 3

 

Wasser | Wasser-Wärmepumpe

  • Geringe Temperaturschwankungen über das Jahr
  • Heizleistung über das Jahr nahezu konstant
  • Leistungszahl über die Außentemperaturen nahezu konstant
  • Kein Abtauen des Verdampfers erforderlich
  • Hohe Jahresarbeitszahl
  • Nutzung des Grundwassers erfordert einen Saug- sowie einen Schluckbrunnen
  • Grundwassernutzung ist genehmigungspflichtig (Wasserwirtschaftsamt)

Außenaufstellung oder Innenaufstellung?

Waermepumpe 4

 

Luft | Wasser-Wärmepumpe

Bei Luft | Wasser-Wärmepumpen haben Sie die Wahl zwischen Innen- und Außenaufstellung. Also entweder draußen im Garten oder beispielsweise im Keller oder Abstellraum. Darüber hinaus gibt es Kompaktgeräte mit integriertem Warmwasserspeicher und kontrollierter Wohnungslüftung.

Waermepumpe 5
Quelle: www.stiebel-eltron.de

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Mehr Infos zum Datenschutz